Der Spanienplatz ist einer der wichtigsten Plätze in Barcelona, der anlässlich der Internationalen Ausstellung in 1929 am Fuße von Montjuic gebaut wurde. Der Platz wurde auf dem Ort gebaut, der bis zum Bau der heutzutage abgerissenen Festung Ciutadella für öffentliche Hinrichtungen verwendet wurde. Der Spanienplatz ist im öffentlichen Bereich seit seinem Bauanfang. Er ist ein Verkehrsknotenpunkt für mehrere Hauptdurchgangsstraßen: Gran Via-de-les-Corts Catalanes, Avinguda del Parallel, Carrer de la Creu Coberta und Carrer de Tarragona und führt über die Avenue de la Reina Maria Cristina zum Nationalpalast, in dem sich eines der besten Museen von Katalonien befindet - Nationale Kunstmuseum von Katalonien (MNAC). Der Spanienplatz wurde von Josep Amargos projiziert.

In der Mitte ist ein großer Brunnen atemberaubender Schönheit, dessen Skulpturen eine Metapher für Spanien sind, die Teile der spanischen Geographie, Religion, Kunst und militärischen Angelegenheiten darstellend. Sein Schöpfer ist Jose Maria Zhuzhol und der Mitveranstalter Antonio Gaudi. Die Statuen hat Mikel Bligh ausgedacht.

Auf dem Platzterritorium befinden sich auch Venezianische Türme (47 m)(unter der Inspiration des Markusdoms in Venedig gebaut), der berühmte Brunnen "Magic", Parc de Joan Miró mit seinem berühmten Werk - einem 22-Meter-Denkmal "Frau und Vogel", eine ehemalige Stierkampfarena, und jetzt das Einkaufszentrum "Las Arenas", im Jahre 1900 im maurischen Stil erbaut, das grösste in Europa Ausstellungszentrum Fira de Barcelona, Vier Säule – im Jahre 1919 errichtet und vier roten Streifen der katalanische Flagge symbolisierend(1928 abgerissen, vor der Veranstaltung, in Übereinstimmung mit der Politik des Abrisses des katalanischen Diktatoren Primo de Rivera. Wurden an der gleichen Stelle im Jahr 2010 wieder aufgebaut).